Unsere naturnahe Wohnlage bringt unweigerlich Begegnungen mit Wildtieren mit sich.

Wildschweine zerwühlen nachts die Grünstreifen, Rehe äsen in den Gärten, Füchse streifen umher und Waschbären untersuchen Mülltonnen und outdoor-Katzenfutternäpfe. Abgesehen von Ihren individuellen Maßnahmen, davon verursachte Probleme zu begrenzen, gelten hier klare Regeln im Umgang mit Wildtieren.

Entnehmen Sie keine Wildtiere aus der Natur. Es ist schlicht und einfach verboten. Auch bei kranken oder verletzten Wildtieren ist einzig und allein die örtliche Forstbehörde zuständig, die es zu informieren gilt.

Rufen Sie bei der Polizei an, wenn das Tier im Straßenbereich gefunden wird. Darüber hinaus verbietet es sich schon aus Gründen der eigenen Sicherheit, beispielsweise verletzte Wildschweine oder Rot- und Damwild, selbst Rehe, Füchse und Waschbären einzufangen und zu transportieren. Die Verletzungsrisiko ist unüberschaubar und man leistet damit unter Umständen (Stichwort Afrikanische Schweinepest) der Verbreitung von Infektionskrankheiten Vorschub.

Bei kranken oder verletzten kleineren Tieren, die entweder ungefährlich (Igel) und/oder sicher transportiert werden können (Eichhörnchen), kontaktieren Sie uns. Helfen Sie – wir helfen Ihnen!